Die Pandemie war und ist die Stunde der Wissenschaftskommunikation. Manchmal sogar Sternstunde, sicherlich. Manchmal aber auch – mit Zunahme der Präsenz von Verschwörungstheorien – Märchenstunde. Eine immerwährende Live-Weiterbildung für alle, die genau hinsehen. Wissenschaft, Medien, Politik, Gesellschaft – sämtliche relevanten Akteure sind am Start und in ihren gegenseitigen Wechselwirkungen eingehend zu studieren. Jedoch hat diese Zeit nicht nur gezeigt, wie Wissenschaftskommunikation unktioniert. Sie hat außerdem vor Augen geführt, und das sollte das Faszinierende für alle Forschenden sein, welch enormen gesellschaftlichen und politischen Einfluss Wissenschaft haben kann und haben sollte. Wenn sie aktiver Teil des Diskurses ist.