Worin zeichnet sich gute Wissenschaftskommunikation aus? Worin liegt ihr Wert für Wissenschaft und Gesellschaft? Und wie können Erkenntnisse gemeinsamer Forschung einem Publikum unterhaltsam und allgemeinverständlich vermittelt werden? Diese Fragen beschäftigen junge Wissenschaftler*innen am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg. Am 14. Juli präsentiert der erste Jahrgang der Young Marsilius Fellows seine Arbeitsarbeitsergebnisse im Rahmen eines Symposiums.
Wem gehört der Weltraum? Wie werden Naturkatastrophen gedeutet und welche Bedeutungen werden ihnen zugeschrieben? Mit diesen spannenden interdisziplinären Themen haben sich 13 Young Marsilius Fellows der Universität Heidelberg beschäftigt. Ein Jahr lang wechselten die Heidelberger Postdocs dafür die Perspektiven, indem sie sich als interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe gegenseitig neue Blickwinkel eröffneten und sich gleichzeitig mit der Frage beschäftigten, wie die Erkenntnisse ihrer Forschung einem breiten Publikum spannend und allgemeinverständlich vermittelt werden kann.
Am 14. Juli präsentieren sie nun im Rahmen eines Symposiums im Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1 ab 14 Uhr ihre Arbeitsergebnisse. Für die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung ist eine Anmeldung über die Veranstaltungsseite erforderlich.
Zum Auftakt der Veranstaltung spricht Prof. Dr. Ionica Smeets, aktuell Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola. Unter dem Titel „Transdisziplinäre Wissenschaftsperspektiven“ präsentieren anschließend die Young Marsilius Fellows exemplarisch ihre Arbeitsergebnisse. Teilnehmer der abschließenden Podiumsdiskussion sind Dr. Marco Binder, Virologe am Deutschen Krebsforschungszentrum, Dr. Maria Mast, Wissenschaftsjournalistin bei ZEIT online, Felix Schneider, Consultant einer Agentur für wissenschaftliche Projektberatung, sowie Prof. Dr. Matthias Weidemüller, Prorektor für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg.
Weitere Informationen zum Programm und den Young Marsilius Fellows gibt es hier.