Neun Bundesministerien haben gemeinsam ein Konzept zur Förderung Sozialer Innovationen vorgelegt. Im Zentrum stehen Antworten auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Gesellschaft und die großen Fragen unserer Zeit: Wie leben wir in Zukunft zusammen? Wie können wir unser Zusammenleben noch besser organisieren? Wie meistern wir große gesellschaftliche Herausforderungen? Jedes Ressort setzte dafür unterschiedliche Schwerpunkte. Basis für die vielfältigen Herangehensweisen der Ministerien waren einige gemeinsame Grundsätze, etwa die Orientierung an gesellschaftlichen Bedürfnissen sowie die Berücksichtigung von Diversität, Teilhabe und Nachhaltigkeit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Zusammenarbeit der neun Ministerien koordiniert.
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erklärte dazu gegenüber dem BMBF:
„Soziale Innovationen sind zur Bewältigung wie Klima und Umwelt oder auch in einer Pandemie ebenso unerlässlich wie technologische Neuerungen. Soziale Innovationen haben deshalb in der Projektförderung des BMBF wie auch in der High Tech Strategie der Bundesregierung einen hohen Stellenwert. Das BMBF hat dazu ein gemeinsames Konzept von neun Ministerien koordiniert. Damit machen wir die vielfältigen Beiträge deutlich, die Soziale Innovationen in den unterschiedlichen Bereichen für unsere Zukunftsvorsorge leisten. Beispielhaft für neue Wege in der Innovationsförderung steht das Programm „Gesellschaft der Ideen“, in dem nächste Woche die Gewinner der nächsten Förderphase bekannt gegeben werden.“
Die Publikation kann auf der Webseite des BMBF heruntergeladen werden: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2021/08/200821-Soziale-Innovationen.html