Eine Bildung, für die die wissenschaftsgeleitete Zusammenarbeit mit Akteur*innen der Praxis den Normalfall bildet, ist für viele Hochschulen ein ausgewiesenes Ziel. Doch was sind die Grundlagen der Transdisziplinarität? Welche didaktischen Auswirkungen und Anwendungsbereiche gibt es? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das im August 2021 erschienene „Handbuch Transdisziplinäre Didaktik“ von Dr. Tobias Schmohl (Senior Researcher am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen der Universität Hamburg) und Dr. Thorsten Philipp (Referent Transdisziplinäre Lehre, Präsidium der TU Berlin).
Das Buch soll dabei auch zu einer gemeinsamen Begriffswelt beitragen: “Was genau ist ein Reallabor? Wie funktioniert Service Learning? Wozu dienen Praktikum, Citizen Science und Duales Studium? Dieses Handbuch erläutert zentrale Begriffe der jüngeren wissenschaftstheoretischen Debatte in ihren Auswirkungen auf Hochschullehre und Bildungsperspektiven. Transdisziplinarität erschließt sich auf diese Weise als umfassendes Innovationsgeschehen in Reaktion auf die großen globalen Herausforderungen dieser Tage – etwa Klimawandel, Urbanisierung oder Migration. Ein praktisches Nachschlagewerk für Studierende, Lehrende und alle, die die tiefgreifenden Veränderungen der Hochschulbildung im Zuge transformativer Wissenschaft verstehen wollen.”
Das Buch, das mit Unterstützung der Berlin University Alliance entstanden ist, bildet den ersten Band der neuen Publikationsreihe „Hochschulbildung und Forschung“ des transcript Verlags.
Es ist als pdf frei unter diesem Link erhältlich: https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/7e/c8/ef/oa9783839455654.pdf