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House of Trans­fer star­tet: Wis­sens­trans­fer für einen tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Struk­tur­wan­del in Mitteldeutschland

Das Pro­jekt House of Trans­fer star­te­te in der ver­gan­ge­nen Woche in Leu­na. In den kom­men­den vier Jah­ren soll eine zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Stake­hol­der im Mit­tel­deut­schen Revier in den Sek­to­ren Bio­öko­no­mie, Che­mie, Kunst­stoff und Was­ser­stoff auf­ge­baut werden. 

Unter Feder­füh­rung des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Wind­ener­gie­sys­te­me IWES, hat das Pro­jekt­team bestehend aus den Pro­jekt­part­nern Bio­E­co­no­my e. V., Fraun­ho­fer-Zen­trum für Inter­na­tio­na­les Manage­ment und Wis­sens­öko­no­mie IMW, Koope­ra­ti­ons­netz­werk Che­mie+, Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Hal­le-Wit­ten­berg und POLYKUM e. V., das Ziel, bei einer beschleu­nig­ten Umset­zung des Struk­tur­wan­dels zu unter­stüt­zen. Das Pro­jekt wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) in Höhe von 4,6 Mio. € gefördert.

Die Trans­for­ma­ti­on der Indus­trie im Mit­tel­deut­schen Revier hin zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft, die auf erneu­er­ba­ren Ein­satz­stof­fen basiert, kann nur durch sek­tor­über­grei­fen­de und inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit gelin­gen. Die Kli­ma­schutz­zie­le der EU und der deut­schen Bun­des­re­gie­rung bis 2030 geben Tem­po vor und beschleu­ni­gen die Umset­zung von Kli­ma­schutz­maß­nah­men in vie­len Bran­chen. Inno­va­ti­ve und schnel­le­re Lösun­gen wer­den auch bei den The­men Was­ser­stoff, nach­wach­sen­de Roh­stof­fe, e- Fuels und Kreis­lauf­wirt­schaft gesucht. In die­sen Berei­chen ent­ste­hen ent­lang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te neue Tech­no­lo­gien, Mate­ria­li­en und Pro­zes­se, die zu einem erfolg­rei­chen Struk­tur­wan­del und einer Defos­si­li­sie­rung der Indus­trie bei­tra­gen. Die Zukunfts­si­che­rung des Roh­stoff­ver­bun­des im mit­tel­deut­schen Che­mie­drei­eck wird zu einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung, die in den nächs­ten Jah­ren zu gestal­ten ist.

Wis­sens­trans­fer für ziel­ge­rich­te­te wirt­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten im Mit­tel­deut­schen Revier

Hier setzt das Pro­jekt »HoT« an. Bis­lang par­al­lel­lau­fen­de Initia­ti­ven sol­len gebün­delt wer­den, um Erkennt­nis­se und For­schungs­er­geb­nis­se schnel­ler in die indus­tri­el­le Pra­xis über­füh­ren zu kön­nen. Dafür nutzt das »HoT« einen ganz­heit­li­chen Ansatz: Im Pro­jekt soll ein Markt­über­blick über die sich ver­än­dern­den Wert­schöp­fungs­ket­ten in den Kern­sek­to­ren Bio­öko­no­mie, Che­mie, Kunst­stoff und Was­ser­stoff sowie Sze­na­ri­en für künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen und deren Aus­wir­kun­gen, z. B. auf den Arbeits­markt, erstellt wer­den. Die­ses Wis­sen wird im Pro­jekt »HoT« auf­be­rei­tet und öffent­lich allen Inter­es­sier­ten zugäng­lich gemacht. Auch Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für poli­ti­sche, wirt­schaft­li­che, wis­sen­schaft­li­che sowie gesell­schaft­li­che Akteur*innen sol­len abge­lei­tet wer­den. Mit »HoT« ent­steht so eine Platt­form, auf der sich Akteur*innen im Mit­tel­deut­schen Revier einen Markt­über­blick ver­schaf­fen kön­nen und damit leich­ter stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen ins­be­son­de­re für künf­ti­ge wirt­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten tref­fen können.

Zudem bil­det sich mit dem Vor­ha­ben ein (sektor-)übergreifendes Netz­werk, das es ermög­licht, die rich­ti­gen Ansprech­per­so­nen für eige­ne Fra­ge­stel­lun­gen zu fin­den. Als zen­tra­le Anlauf­stel­le ver­zahnt das »HoT« bereits jetzt bestehen­de Akti­vi­tä­ten: Es führt Tech­no­lo­gie­ge­ber mit indus­tri­el­len Bedar­fen, Pro­jekt­ideen mit Inves­to­ren sowie Start-ups mit erfah­re­nen Play­ern zusam­men. Dr.-Ing. Syl­via Schatt­au­er, kom­mis­sa­ri­sche Insti­tuts­lei­te­rin am Fraun­ho­fer IWES erklärt: »Vie­le Tech­no­lo­gien und Ansät­ze exis­tie­ren bereits, ver­teilt über Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Poli­tik und Gesell­schaft. Die­se Ansät­ze möch­ten wir mit dem Pro­jekt HoT ver­net­zen und damit zu mehr Trans­pa­renz bei­tra­gen. Denn nur unter Ein­bin­dung aller Akteur*innen kann die Eta­blie­rung einer nach­hal­ti­gen Kreis­lauf­wirt­schaft gelin­gen und die Wirt­schafts­kraft in Mit­tel­deutsch­land auch dau­er­haft gestärkt werden.«

Auf­bau eines zen­tra­len Bera­tungs- und Dienst­lei­tungs­an­ge­bots in Leuna

Eine eta­blier­te Anlauf­stel­le vor Ort im Mit­tel­deut­schen Revier auf­zu­bau­en ist ein zen­tra­les Pro­jekt­ziel. Das Pro­jekt­team hat Mei­len­stei­ne und Erfolgs­in­di­ka­to­ren fest­ge­legt und bereits die ers­ten Schrit­te geplant. Zuerst wird ein Bei­rat ein­be­ru­fen, der das Pro­jekt­team in bera­ten­der Funk­ti­on ins­be­son­de­re bei der Iden­ti­fi­zie­rung von zukunfts­fä­hi­gen und rele­van­ten Ent­wick­lun­gen in den vier Kern­sek­to­ren unter­stützt. Neben dem umfas­sen­den Netz­werk garan­tiert so auch der Bei­rat die Pra­xis­nä­he sowie Markt- und Ziel­grup­pen­re­le­vanz der Akti­vi­tä­ten des »HoT«.

Bei­trags­bild Design: © Niklas Gün­ther über Canva(.)com

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