Im Rahmen eines Demo Break der TA-Konferenz 2021 stellten sich am 04. Mai 2021 vier Innovative Hochschule-Projekte vor. Übergreifendes Thema für die Sitzung war:
„Best Practice zum Einsatz der Digitalisierung und digitaler Methoden im Transfer“.
Hans-Georg Wagner, HTW Dresden, präsentierte zunächst das Projekt „Saxony 5“. Sein Überblicksbeitrag diente als Beispiel dafür, wie ein Innovative Hochschule-Vorhaben als Gesamtprojekt aussehen kann. Wagner ging zudem auf das neue Transferportal von Saxony 5 ein. Das Transferportal gibt Unternehmen die Möglichkeit, sich mit den für sie wichtigen Kompetenzen aus angewandter Forschung und Entwicklung zu vernetzen und sich schnell über verfügbare Leistungen und Angebote zu informieren.
Uwe Netz von der TH Wildau stellte danach das Projekt „Innovation Hub 13“ vor und ging dabei insbesondere auf das InnoRadar ein. Das InnoRadar ermöglicht das schnelle Filtern von Forschungsergebnissen und Innovationen der TH Wildau, der BTU Cottbus-Senftenberg und des Forschungsbereichs Polymermaterialien und Composite PYCO des Fraunhofer IAP. Den jeweiligen Entwicklungsstand erkennen Nutzer:innen anhand einer Einordnung in die Ringe „Forschen“, „Testen“ und „Nutzen“, die den Technologiereifegrad darstellen. Die verfügbaren Technologien und Ansprechpartner:innen werden in Transfersteckbriefen gebündelt angezeigt.
Nadine Wermke und Emmanuelle Heyer, beide TU Kaiserslautern, präsentierten die „Offene Digitalisierungsallianz Pfalz“ und das Transferformat Insight inTU Research, ein digitaler Site Visit. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erhalten bei Insight inTU Research Einblicke in relevante Forschungsthemen und ihre Anwendungspotentiale, werden für den Transfer sensibilisiert und können nach einem Impulsvortrag direkt in den Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einsteigen.
Das Projekt „Nucleus Jena“ wurde von Lutz Maicher, Universität Jena, repräsentiert. Maicher stellte in seinem Beitrag „samarbeid“ vor, ein digitales Werkzeug für die Zusammenarbeit im Technologietransfer. Für eine komfortable, digitale Unterstützung der prozessorientierten Zusammenarbeit fehlt gerade kleineren TTOs häufig das notwendige technische Know-how. Das Team von Lutz Maicher entwickelt mit samarbeid eine Lösung, die es gerade auch diesen Teams ermöglichen soll, die gemeinsame Arbeit digital zu organisieren. Das Team an der Universität Jena sucht Interessenten, die mit Ihrem Feedback helfen wollen, samarbeid für die Bedürfnisse im TTO zu optimieren.
Links zu den hier erwähnten Innovative Hochschule-Projekten:
Übersicht über alle Projekte, die im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert werden: